Autor: Michael Lorenz

Michael Lorenz ist Gesellschafter und Geschäftsführer der grow.up. Managementberatung und ist als Managementberater, Trainer und Coach tätig. Vorher war er Geschäftsführer und Partner der Kienbaum Management Consultants GmbH und leitete den Geschäftsbereich Human Resources Management. Seit 1988 berät Michael Lorenz nationale und internationale Kunden in Fragen der Strategie, der Personalentwicklung und der Management-Diagnostik.

Wir haben es im Führungsalltag mit jeder Menge Störungen zu tun, die uns von den wesentlichen Führungsaufgaben abhalten. Eine Lösung dieses Problems liegt in der konsequenten Aufgabendelegation. Was heißt das? Sie übertragen Aufgaben, Verantwortung oder Kompetenzen an Mitarbeiter. Die einen tun sich beim Abgeben schwer, weil sie die Kontrolle nicht abgeben können oder wollen, die anderen glauben, dass etwas nur richtig und gut wird, wenn man es eben selbst erledigt. Wieder andere delegieren alles von sich weg in Richtung Freizeit. Doch der wirkliche Sinn und Mehrwert einer Delegation ist die wirkungsvolle Multiplikation Ihrer Arbeitskraft! Mit Hilfe der Delegation können Sie…

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Sie möchten eine Position neu besetzen und den optimalen Kandidaten ausfindig machen? Dann sollten Sie sich so viel Zeit wie möglich nehmen, um sich umfassende zu Gedanken machen, WEN Sie eigentlich suchen! Um dies herauszufinden, können Sie sehr pragmatisch vorgehen. Stellen Sie sich zunächst die Frage, was derjenige wissen, können und wollen muss, um die Position erfolgreich auszufüllen. Hilfreich ist es hier, sich die drei Faktoren der Leistungsfähigkeit zu Nutze zu machen: Wissen (z. B. Fach-, Methoden- und Spezialkenntnisse sowie Ausbildungskenntnisse) Können (z. B. Handlungskompetenzen, Erfahrungen bei der unternehmensspezifischen Anwendung von Methodenkenntnissen, Berufserfahrungen) Wollen (Die Motivation, sich intensiv und detailliert…

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Wie oft neigen wir leider dazu, uns von Aufgaben blenden zu lassen, die ganz dringend sind, aber eigentlich nicht wichtig? So manche Aufgabe oder Angelegenheit drängt sich gerne in den Vordergrund und stellt die wirklich wichtigen Dinge in den Schatten. Und noch bevor wir uns umsehen können, brennt die Luft, weil das eigentlich Wichtige an diesem Tag hinten runtergefallen ist. Was tun? Lernen Sie, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen! Das Eisenhower-Prinzip Hilfreich ist es, wenn Sie Ihre Ziele/Aufgaben schriftlich notieren und nach Wichtigkeit und Dringlichkeit sortieren. Danach vergeben Sie die Priorität der Aufgabe. Dieses Vorgehen nach dem sogenannten Eisenhower-Prinzip verdeutlicht,…

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In Ihrem Alltag als Führungskraft müssen Sie leider auch immer wieder Situationen erleben, in denen die zwischenmenschliche Kommunikation nicht immer ganz reibungslos verläuft. Konflikte entstehen immer dann, wenn unterschiedliche Interessen, Erwartungen oder Motive bestehen, die nicht oder nicht klar ausgesprochen werden. Ihr Ziel als Führungskraft sollte es sein, Konfliktsituationen wieder in Verhandlungssituationen zu verwandeln. Ihre Herausforderung besteht darin, die beteiligten Konfliktparteien zu entemotionalisieren und deren Reaktionen wieder in einen angemessenen Rahmen zurück zu führen. Die richtigen Fragen zur Konfliktanalyse Um einen Konflikt in einem Gespräch lösen zu können, muss zunächst eine Konfliktanalyse vorgenommen werden. Diese geht dem eigentlichen Lösungsprozess voraus…

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Telefon, Internet, PC, TV, Radio, Zeitung, Videos, … Von wie vielen Kommunikationsmitteln und anderen Medien sind Sie tagtäglich umgeben? Klar, Informiertheit und Produktivität sind dadurch stark gewachsen. Aber fragen Sie sich auch manchmal, wie Sie all das in ihrem Arbeitsalltag noch unterbringen sollen, ohne dass Wichtiges auf der Strecke bleibt?

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Wissen Sie, ob Sie beim Delegieren immer alles richtig machen? Oft ärgern sich Mit­ar­bei­ter über einen schlechten Dele­ga­tionsprozess und zu wenig Vertrauen bei der Auf­ga­ben­ver­teilung. Dadurch erreichen Sie leider das Gegenteil von Ihrem Vorhaben, Ihre Mitarbeiter zu motivieren und ihre Produktivität anzukurbeln. Natürlich kann es auch sein, dass Ihnen Mitarbeiter von vorneherein mit Ängsten und Unsicherheiten begegnen, weil sie z. B. befürchten, der delegierten Aufgabe nicht gewachsen zu sein. Hier sind Sie gefragt, solche Befürchtungen gar nicht erst aufkommen zu lassen. Vorbehalte abbauen – seien Sie für alles gewappnet! Nachfolgend haben wir Ihnen die gäng­ig­sten Vorbehalte von Mit­ar­­beitern sowie Anregungen…

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Zuerst einmal … Es gibt keine dummen Fragen, außer denen, die nicht gestellt werden! Fragen sind der einzige Weg, gezielt Informationen zu gewinnen, das eigene Wissen zu erweitern, Ziele, Meinungen sowie Wünsche meines Gegenübers zu erfahren und Gesagtes oder Gehörtes verifizieren zu können. Zudem wecken Fragen Sympathie, denn kaum besser als mit ehrlichen Fragen können Sie deutlicher signalisieren, dass Sie an der Meinung Ihres Gegenübers interessiert sind. Fragen sind nicht gleich Fragen! Achten Sie bei den Fragen, die Sie stellen, besonders darauf, dass Sie … diese einfach formulieren, keine Mehrfachfragen stellen, konkrete Fragen stellen, offene Fragen (W-Fragen: Wie, Wer, Wann,…

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Sicherlich ist Motivation einer der Begriffe, die sich größter Beliebtheit erfreuen. Sie sollten sich jedoch die Frage stellen, ob Sie das Pferd nicht von hinten aufzäumen, wenn Sie lediglich darüber nachdenken, wie Sie die Motivation Ihrer Mitarbeiter erhalten können – denn ein wesentlicher Faktor der Motivation ist die Vermeidung von Demotivation. Wer erfolgreich motivieren will, muss zuerst einmal erfolgreich Demotivationsquellen beseitigen! Die drei größten Irrtümer über das Thema Motivation Irrtum Nr. 1: Motivation ist einem gegeben – oder eben nicht Die Annahme, dass an fehlender Motivation nichts geändert werden kann, weil Motivation als Teil der Persönlichkeit gilt, ist falsch. Jeden…

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