Autor: Uta Rohrschneider

Uta Rohrschneider ist Gesellschafterin und Geschäftsführerin der grow.up. Managementberatung. Als Managementberaterin, Organisationsentwicklerin, Trainerin und Coach berät sie seit 1997 Kunden unterschiedlicher Branchen in Fragen der Strategie und Organisationsausrichtung, der Personalentwicklung und der Management-Diagnostik. Davor hat sie in verantwortlichen Positionen in verschiedenen Unternehmen in der internen Personal- und Führungskräfteentwicklung gearbeitet. Sie ist Autorin zahlreicher Publikationen zu den Themen Führung, Diagnostik und Personalentwicklung.

Neulich war ich das erste Mal bei einem Handball-Bundesligaspiel. Welche Vereine gespielt haben, ist hier unerheblich, was nicht heißen soll, dass ich davon ausgehe, dass das, was mich am Rande des Spiels berührt hat, für alle Handballvereine gilt. Das wäre eine unzulässige Unterstellung. Aber darum geht es auch gar nicht. Was mich berührt oder besser sehr betroffen gemacht hat, ist eher ein verbreitetes gesellschaftliches Phänomen, dem ich auch – wenn auch in anderer Form – an vielen anderen Stellen sehr direkt oder eher subtil begegne. Es geht um die Stellung und Bedeutung, die uns Frauen in der Gesellschaft zugeschrieben wird.…

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Nicht lange zurück schauen, sondern nach vorne! Als Führungskraft kennen Sie diese Situation: Ihr Team wartet auf die Planung für das neue Jahr. Was sind die wichtigen Ziele? Wo liegen die Aufgaben-Schwerpunkte? Gibt es neue Informationen über die strategische Ausrichtung des Unternehmens? Etc. Nicht immer steht das Budget zur Verfügung, um diese Themen in einem offiziellen Workshoprahmen – idealerweise mit externer Begleitung – zu erarbeiten. Aus unserer Erfahrung wissen wir, wie wichtig jedoch solche Workshops für die Ausrichtung des Teams sind. Sie tragen zur Fokussierung Ihrer Mitarbeiter bei, bündeln wertvolle Energien und motivieren sie für anstehende Themen. Als Führungskraft haben…

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… dann ist es gut, die richtigen Ansatzpunkte und Maßnahmen zu wählen, anstatt viel Geld und Energie wirkungslos verpuffen zu lassen. Zu dem, wie das geht, ein paar grundlegende Überlegungen: Menschen tun die Dinge, die sie tun und auf die Art und Weise wie sie sie tun, um für sich selbst einen positiven inneren Zustand zu erreichen. Wir handeln, um unsere Motive zu befriedigen. Der Lohn, den wir uns selber damit verschaffen, besteht in der Ausschüttung körpereigener Drogen, die uns in einen positiven emotionalen Zustand versetzen. Wir sprechen hier von „emotionaler Bezahlung“. Dieser Prozess ist reine Biologie und inzwischen durch…

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Führungssimulation MEchange In diesem Blogbeitrag nehmen wir ein Praxisbeispiel eines Telekommunikationsunternehmens zum Anlass, Ihnen anhand der folgenden Fragen das MEchange vorzustellen. Was passiert in der Führungssimulation MEchange? Was ist der konkrete Nutzen der Führungssimulation MEchange? Wie entsteht die passende Führungssimulation für mein Unternehmen? Vor der Einführung einer veränderten Organisationsstruktur stand ein internationales Telekommunikationsunternehmen vor der Aufgabe, seine Führungskräfte für die veränderten Anforderungen im Führungsalltag zu qualifizieren. Dabei bestand die besondere Herausforderung darin, dass die Wissensvermittlung in einem praxisnahen Setting stattfand. Der Wissenstransfer in die berufliche Praxis sollte somit erleichtert werden. Die Teilnehmenden der Maßnahme sollten lernen, ihre Mitarbeiter transparent über…

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Fast täglich landen in meinem Posteingang Informationen zu Kongressen, Seminaren und Publikationen zum Thema „Agilität“. Das agile und das digitale Mindset sind die Zauberworte. Wir sollen alle agil werden, wir brauchen ein agiles Mindset, dann wird alles gut. Aber was ist ein agiles Mindset eigentlich, wie wird es definiert? Sucht man danach im Internet, finden sich durchaus unterschiedliche Beschreibungen. In einem Punkt ist man sich relativ einig: es geht um eine Haltung. Im Rahmen der Diskussion wird auch gern der Bezug zu dem sog. fixed Mindset und dem growth Mindset (Carol Dweck, Professorin of Psychology an der Stanford University) hergestellt.…

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Mitarbeiterbindung ist und bleibt ein aktuelles Thema Ansatzpunkte für Aktivitäten zur Mitarbeiterbindung Towers Perrin betont in einer Global Workforce Study, an der ca. 85.000 Angestellte aus 18 Ländern, darunter 3.000 aus Deutschland teilgenommen haben, dass Unternehmensleitung und Manager durch ihr Verhalten und durch die Art und Weise, wie sie ihre Rolle ausfüllen, entscheidend den Grad der Motivation und die Bereitschaft ihrer Mitarbeiter, im Unternehmen zu bleiben, beeinflussen. Als die „Top-10-Treiber für Mitarbeiterbindung“ in Deutschland weist die Studie die nachfolgend genannten aus: Ruf des Unternehmens als guter Arbeitgeber Ausreichende Entscheidungsfreiheit Faire Vergütung im Vergleich zu Kollegen Innovatives Unternehmen Gutes Trainingsangebot im…

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